Merklinghausen-Wiggeringhausen
Die Ortschaft Merklinghausen-Wiggeringhausen besteht aus zwei eigenständigen, ursprünglich landwirtschaftlich dominierten Weilern, die durch ihre enge Verbindung mit der sie umgebenden Landschaft geprägt sind. Die umliegende, flachwellige Ackerflur wird durch die Jülmecke (Bach) gegliedert, die - in einer talartigen Vertiefung verlaufend - beide Ortsteile miteinander verbindet. Große Hofanlagen, die zum Teil schon durch die Freistellung des Wohnhauses gekennzeichnet sind, dominieren das Ortsbild. Die erste Erwähnung findet sich in einer Güterschenkung an das Kloster Bredelar 1285.
Die Kapelle der beiden Dörfer ist St. Agatha geweiht, einer beliebten Heiligen des westfälischen Raumes (Kirchspiel Horn).
Von ehemals neun landwirtschaftlichen Betrieben in Wiggeringhausen wird heute nur noch der bereits 1309 erstmalig erwähnte Hof Hense-Hesselmann als solcher betrieben; in Merklinghausen bestehen von den ursprünglich sechs Höfen noch vier.
Ersterwähnung
vor 1200
Einwohnerzahl
164 Einwohner (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher/in
Andreas Lutterbüse
Sehenswürdigkeiten
- Kapelle St. Agatha;
- Fachwerkhaus mit Backspeicher, Sintfeld 15;
- Hofanlage, Zur Bauernbrücke 23; Hofanlage, St.-Agatha-Weg 1;
- Wegkreuz am östlichen Ortsausgang von Wiggeringhausen;
- Bauernhaus, Mauerweg 13; Hofkreuz, Borgstraße/Mauerweg;
- Bildstock, Borgstraße/Südstraße; Wegkreuz an der Südstraße
Traditionelle Feste
Schützenfest am 1. Wochenende im September