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30 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Aken und Erwitte

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Am 17. Juni jährt sich zum 30. Mal die Unterzeichnung des Freundschafts- und Partnerschaftsvertrages zwischen den Städten Aken (Elbe) und Erwitte. In diesen 30 Jahren hat sich in beiden Städten vieles verändert; wir sehen Spuren einer wirtschaftlichen Entwicklung, des demographischen Wandels, der politischen Kultur, des Vereinslebens – bei diesen und vielen anderen Beispielen hatten und haben die Räte unserer Städte ebenfalls sehr unterschiedliche Einflussmöglichkeiten gehabt und wahrgenommen.

30 Jahre Freundschafts- und Partnerschaftsvertrag wurden durch viele Aktivitäten seitens der Feuerwehr oder auch privaten Kontakten aufrechterhalten. Die Solidarität der Erwitter mit der Bevölkerung der Stadt Aken zeigte sich bei der Unterstützung der Flutkatastrophe 2013 durch den Einsatz der Feuerwehr und der Spendenbereitschaft.

Alljährlich kommt eine Delegation aus Aken zur Erwitter Schloßkirmes. Bürgermeister Bahn und Henneböhl stehen trotz der schweren Zeiten der Pandemie im Austausch und haben Möglichkeiten der gegenseitigen Begegnung geplant. In Abstimmung befindet sich beispielsweise ein Besuch einer Gruppe aus Aken mit dem E-Bike im Sommer dieses Jahres, auch anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der Partnerschaft.

Ein Gegenbesuch fand in all den Jahren zum Akener Stadtfest seitens des Bürgermeisters und der Fraktionsvorsitzenden aller Parteien der Stadt Erwitte statt und somit wurde die Städtepartnerschaft vertieft. Leider begrenzten die Corona-bedingten Einschränkungen die Planungsmöglichkeiten in den letzten 16 Monaten sehr.

Im Jahre 2016 wurde das 25-jährige Jubiläum gebührend mit den Freunden aus Aken gefeiert und ein Jubiläumsbaum im Stadtpark Erwitte erinnert an dieses Ereignis.

„Große Feste können wir leider noch nicht wieder feiern, aber diesem Jahrestag soll gedacht werden und auch im Rahmen des Möglichen auch in 2021 ein persönlicher Austausch erfolgen, denn diese Pandemie kann die tief verwurzelte Partnerschaft nicht in Frage stellen.“ erklärt Bürgermeister Hendrik Henneböhl.