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Aktion „Aken und Erwitte helfen“

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Aktion „Aken und Erwitte helfen“ erfolgreich abgeschlossen. Alle Mittel für zahlreiche Projekte ausgezahlt. Dank gilt allen Spendern.

Erwitte/Aken. Auf Grund der schrecklichen Hochwasserkatastrophe im Sommer 2022 hatten sie die beiden Partnerstädte anlässlich eines Besuchs der Stadt Aken in Erwitte zum 30-jährigen Bestehen der Partnerschaft entschlossen, eine gemeinsame Hilfsaktion ins Leben zu rufen.

Ziel der Aktion war es in den Städten zu helfen, wo auch Kräfte der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes aus Erwitte im Sommer im Einsatz waren und von ihren teils erschütternden Erlebnissen berichteten. Außerdem sollten die Ehrenamtlichen in ihrer wichtigen Arbeit zum Schutz der Bevölkerung mit der Aktion unterstützt werden.

Insgesamt kamen über 28.000 € an Spendengeldern aus den beiden Städten zusammen. Dieser Sommer wurde nach Abschluss der Spendenaktion nun an die festgelegten Empfänger in Form von konkreten geldlichen Unterstützungen für Wiederaufbauprojekte weitergeleitete.

Die Freude bei den vom Hochwasser betroffenen Kommunen, über diese unbürokratische und direkte Hilfe aus Aken und Erwitte war sehr groß. Insbesondere war die Freude auch darüber sehr groß, dass das Geld schon an die Vorhabenträger überwiesen wurde. Hierzu hatten die Bürgermeister aus Aken und Erwitte in einem gemeinsamen Anschreiben direkten Kontakt zu den Amtskollegen bzw. -kollegin in den betroffenen Kommunen aufgenommen.

So können in den Städten Eschweiler, Hagen und Altena wichtige Wiederaufbauprojekte im sozialen, kulturellen und jugendpflegerischen Bereich unterstützt werden.

Hierzu zählen der Wiederaufbau eines zerstörten Mehrgenerationenspielplatzes, die Neuerrichtung einer durch eine Elterninitiative getragene Kindertageseinrichtung, die Neubeschaffung von Spielzeug sowie von zerstörten Musikinstrumenten für die frühkindliche Bildung einer Jugendbildungsstätte oder auch die Unterstützung eines Ferienausflugsprogramms in den Osterferien 2022 für vom Hochwasser betroffene Familien.

„Die breite der durch die betroffenen Kommunen ausgewählten Wiederaufbauprojekte und Maßnahmen zeigt uns, in welcher Wucht und Bandbreite die Städte von den Wassermassen getroffen wurden und das jeder Euro für den Wiederaufbau wichtig ist. Auch die Mittel für die Stärkung der ehrenamtlichen Katastrophenschutzorganisationen wird in wichtige Ausbildungs- und Ausstattungsmaßnahmen investiert“, erklären die beiden Bürgermeister Bahn und Henneböhl.

„Den Dank der zahlreichen Empfänger der Spenden geben wir an dieser Stelle ausdrücklich an die zahlreichen Spenderinnen und Spender weiter. Die Hilfsbereitschaft war ausgesprochen groß und zeichnete sich auch durch viele tolle Sammel- und Spendenaktionen aus“, ziehen abschließend Bahn und Henneböhl Bilanz.

Bürgermeister der Stadt Erwitte Hendrik Henneböhl, Foto: sabrinity
Bürgermeister der Stadt Erwitte Hendrik Henneböhl, Foto: sabrinity
Bürgermeister der Stadt Aken Jan-Hendrik  Bahn, Foto: Stadt Aken
Bürgermeister der Stadt Aken Jan-Hendrik Bahn, Foto: Stadt Aken