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Internationaler Frauentag

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Der Internationale Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen.

Seit 1911 ist der Internationale Frauentag am 8. März der Tag für die gleiche Teilhabe von Frauen an den gesellschaftlichen Rechten und Gütern. Er hat in seiner mehr als hundertjährigen Tradition einen häufigen Wandel erlebt, wurde abgeschafft und wieder neu entdeckt. In unterschiedlichsten Ausdrucksformen brachten die Frauenbewegungen ihre Forderungen und Vorstellungen an diesem Tag zur Geltung.

1977 rief die UN-Generalversammlung in einer Resolution einen Tag im Jahr zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ aus. Die jährlich stattfindenden Veranstaltungen, Feiern und Demonstrationen stehen seither unter wechselnden Schwerpunktthemen von länderübergreifender Relevanz und so machen Frauen auf noch immer nicht verwirklichte Frauenrechte aufmerksam. Es geht um gleichen Lohn für gleiche Arbeit, Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, verstärkten Kampf gegen Diskriminierung.

Weitergehend hat die Gleichstellungsbeauftragte das Recht, an Bewerbungsgesprächen teilzunehmen und bei Verstoß gegen das Landesgleichstellungsgesetz (LGG) einzugreifen. Sie wirkt bei personellen Maßnahmen mit und arbeitet abteilungsübergreifend. Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister hat die Gleichstellungsbeauftragte im Rahmen ihres Aufgabenbereiches in allen Vorhaben frühzeitig zu informieren.

Im Kreis Soest werden gleich mehrere Veranstaltungen zum und um den Internationalen Frauentag angeboten. Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Soest geben hierzu eine gebündelte Broschüre heraus.

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Foto: Stadt Lippstadt