Auch in diesem Jahr setzt Erwitte ein Zeichen der Solidarität: Die beliebte Weihnachtsbaum-Wunschaktion von „Erwitte hilft“, der Caritas Erwitte und der Stadt Erwitte findet erneut statt. Ziel der Aktion ist es, Menschen aus Erwitte, die sich in einer finanziell schwierigen Lage befinden, einen kleinen, persönlichen Weihnachtswunsch zu erfüllen.
Auf den besonderen, tannenbaumkugelförmigen Wunschzetteln stehen ausschließlich der individuelle Wunsch, das Alter und das Geschlecht der beschenkten Person – vollständig anonym. Die Wünsche reichen von kleinen Spielsachen über Gutscheine oder Pantoffeln bis hin zu einem Sternenhimmel-Projektor: vielfältig wie die Menschen, die sie äußern, und vereint durch das Bedürfnis nach einem Lichtblick in schwierigen Zeiten.
So funktioniert die Aktion:
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich ab sofort einen Wunschzettel von einem der festlich geschmückten Weihnachtsbäume mitzunehmen. Diese stehen in den folgenden Einrichtungen:
Erwitte
Rathaus
Krankenhaus
Sparkasse
Elli-Markt
Marx Wirtschaft
Kath. Pfarrkirche
Bad Westernkotten
Hellweg Sole Therme
REWE-Markt Jungen
Tourist-Information
Kurhalle
Kath. Pfarrkirche
Horn
Kath. Pfarrkirche
Wer einen Wunschzettel ausgewählt hat, besorgt bitte ein Geschenk im Wert von 20 bis 30 Euro und gibt es – gemeinsam mit dem Anhänger – bis spätestens 10. Dezember 2025 im Rathaus, in der Tourist-Information Bad Westernkotten oder bei der Marx Wirtschaft ab.
Insgesamt hängen rund 240 Wunschzettel an den Bäumen. Besonders liebevoll geschmückt ist in diesem Jahr wieder der Baum im Rathaus: Die Kinder des Erwitter Familienzentrums und ihre Erzieherinnen haben ihn mit vielen selbstgebastelten Dekorationen verziert und damit einen warmen, weihnachtlichen Blickfang geschaffen.
Im Rahmen der Eröffnungsaktion wurde dem Bürgermeister außerdem ein besonderer Adventskalender des Familienzentrums überreicht. Dieser enthält die Wünsche und Anregungen der Kinder, die beim Stadtjubiläum im September gesammelt wurden – ein buntes Paket aus Ideen, Gedanken und kleinen Zukunftswünschen der jüngsten Erwitter Bürgerinnen und Bürger.
Schenkende und Beschenkte bleiben anonym, doch die Wirkung der Aktion ist alles andere als unsichtbar: Sie zeigt, dass Erwitte zusammensteht – besonders dann, wenn es darauf ankommt.