Der neue, zweite Standort der bisherigen Kindertagesstätte (Kita) und Offene Ganztagsgrundschule (OGGS) in Horn steht kurz vor der Fertigstellung. Hierzu konnten sich im Rahmen einer Baustellenbesichtigung die Mitglieder des Rates und der beteiligten Fachausschüsse der Stadt Erwitte gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung um Bürgermeister Hendrik Henneböhl und der WIR-KITAs gem.GmbH vom Erzbistum Paderborn als Träger der Kita ein Bild machen.
Architekt Fred Wiesemann vom Gebäudebetrieb der Stadt Erwitte zeichnete sich für die städtische Planung verantwortlich und führte die Gäste durch das neue Bauwerk. Wiesemann erläuterte dabei die Besonderheiten der Umsetzung und ging dabei auf die alltäglichen Bedürfnisse der Kinder und des Betreuungspersonals ein. Moderne Spielgeräte im Außenbereich schaffen dabei zusätzlich einen Ort, an dem Kinder sich wohlfühlen können.
Auf zwei Etagen bieten die neuen, hellen und offenen Räumlichkeiten Platz für die Betreuung und Entwicklung der Kinder. Während im Erdgeschoss der Cyriakus-Kindergarten Horn unter der Leitung von Claudia Blumenröhr eine neue Heimat findet, haben im Obergeschoss die Kinder der Offenen Ganztagsgrundschule der Cyriakus-Grundschule unter Leitung von Melanie Scholz ihre Räumlichkeiten. Die Kita hat zwei Gruppen für jeweils 15 bis 20 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren, die OGGS ebenfalls zwei Gruppen für insgesamt bis zu 50 Kinder.
Die in der Haushaltsplanung veranschlagten Gesamtkosten von etwa 3,2 Millionen Euro wurden dabei nicht überschritten. Bürgermeister Hendrik Henneböhl freute sich über „einen weiteren Meilenstein in der Erwitter Bildungslandschaft, der hier für die Zukunft unserer Kinder gesetzt wurde“. Die Stadt Erwitte investiere damit nach dem neuen Schulzentrum von Erich-Kästner-Grundschule und Städtischem Gymnasium nun auch im Kirchspiel Horn in die Zukunft als Bildungsstandort und damit auch die der Kinder der Bürgerinnen und Bürger. Er dankte Architekt Fred Wiesemann für die gelungene Umsetzung, nachdem die Planungsleistung erstmalig in städtischer Eigenregie geleistet wurde, aber auch den Mitgliedern des Rates für die immerwährende konstruktive Unterstützung im politischen Prozess.