Die Stadt Erwitte hat zusammen mit der Westenergie zum fünften Mal den Klimaschutzpreis 2025 vergeben. Die Gewinner sind von der Jury, bestehend aus Fabian Wälter, Kommunalbetreuer bei der Westenergie, und der städtischen Projektverantwortlichen Isabell Paradine vom Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz ermittelt worden. Die ausgezeichneten Bewerber*innen freuen sich über insgesamt 500 Euro Preisgeld.
Die städtische Cyriakus-Grundschule in Horn-Millinghausen hat mit seinem Projekt „Sammeln, was das Zeug hält!“ den ersten Platz belegt. Neben Müllsammelaktionen auf dem Schulgelände und in der Umgebung als Beitrag zur Naturreinigung und zum Recyclingbewusstsein, werden auch Wassersparprogramm umgesetzt, die die Schülerinnen und Schüler für den sparsamen Wasserverbrauch sensibilisieren.
Auch Bepflanzungsaktionen zur Verschönerung des Schulumfelds und Förderung der Artenvielfalt stehen im Fokus. Weiterhin gibt es verschiedene Recycling-Initiativen wie offene Sammelstationen im Schulgebäude; Wertstoffsammlungen für wohltätige Zwecke, aber auch Aktionswochen wie „Ohne Plastik“ und „No Waste“ zur Auseinandersetzung mit Konsum und Müllvermeidung. Besonders nennenswert ist, dass eine Nachhaltigkeitsgruppe der Schule dauerhaft an Projekten mit dem Ziel, Mehrwerte für alle zu schaffen, arbeitet.
„Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Grundschule gehen als gutes Beispiel voran, daher freut es mich besonders, dass die Schülerinnen und Schüler die Ideen so gut annehmen und umsetzen, aber auch schon Eigeninitiativen ergreifen und somit sich schon früh aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen.“, betonte Bürgermeister Henneböhl bei der Preisverleihung.
Die prämierten Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte zielen darauf ab, das Bewusstsein für Umweltschutz und verantwortungsvolles Handeln bei Schülerinnen und Schülern zu stärken. Mit vielfältigen Aktionen werden nicht nur die Schulgemeinschaft, sondern auch die Dorfgemeinschaft eingebunden – alle, ob jung oder alt, können sich beteiligen und mitgestalten.