Stadt

Ausschuss für Schule, Kultur und Sport des Städte- und Gemeindebundes NRW tagte in Erwitte

|   News

Fachausschuss des kommunalen Spitzenverbandes erstmalig im Rathaus zu Gast

Die Tagesordnung ist lang, die Themen teils komplex wie aktuell: der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport des Städte- und Gemeindebundes NRW tagt erstmalig in Erwitte. Auf Einladung des derzeitigen Ausschussvorsitzenden, Bürgermeister Hendrik Henneböhl, fand die 127. Sitzung im Erwitter Rathaus statt. Themen waren unter anderem der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder im Grundschulalter, ein aktueller Sachstand zur Reform der Schulfinanzierung, der Digitalpakt 2.0 und die Umsetzung des Startchancenprogramms. Auch der Entwurf des Landeshaushalts NRW 2025 und die daraus abgeleiteten Entwicklungen in den Bereichen Schule, Kultur und Sport wurden in dem Gremium diskutiert und beraten.

Bürgermeister Henneböhl referierte als Gastgeber über die interkommunale Schulentwicklungsplanung der Stadt Erwitte sowie der kommunalen Umsetzungsstrategie für den OGGS-Rechtsanspruch. Er freute sich zugleich, den Kolleginnen und Kollegen aus erster Hand über die jüngsten Entwicklungen und Fertigstellungen in der Erwitter Schullandschaft berichten zu können. Zugleich betont er in seiner Begrüßung die Wichtigkeit des kommunalen Austausches insbesondere beim Thema Schule: 

„Bildung geht uns alle an, betrifft es dabei doch immer eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und damit auch unserer Gesellschaft!“

Der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport ist einer von insgesamt neun Ausschüssen des StGB NRW und hat aktuell 23 Mitglieder, 20 stellvertretende Mitglieder sowie sieben sogenannte ständige Gäste. Vorsitzender ist Bürgermeister Hendrik Henneböhl. Gemeinsam mit dem Beigeordneten für Finanzen, Sparkassen, Schule, Kultur und Sport des StGB NRW, Claus Hamacher, leitete er die heutige Sitzung.

 


Zum Hintergrund: Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen (StGB NRW)

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen (StGB NRW) ist ein Zusammenschluss von 361 der 396 Kommunen im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Mitglieder im Städte- und Gemeindebund sind ausschließlich kreisangehörige Städte und Gemeinden. In den kreisangehörigen Städten und Gemeinden in NRW leben gut 9 Millionen Menschen - mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung des Landes. Die Mitgliedschaft im StGB NRW ist freiwillig.

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen bildet zusammen mit 16 Schwesterverbänden in den übrigen Bundesländern das Fundament des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Der StGB NRW arbeitet unabhängig von Staatszuschüssen, seine Einnahmen erzielt er ausschließlich aus den Beiträgen der Mitgliedskommunen.

An der Spitze des Verbandes steht der Präsident, seit dem November 2023 Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort. Erster Vizepräsident ist Dr. Eckhard Ruthemeyer, Bürgermeister der Stadt Soest. Die Geschäftsstelle des StGB NRW in Düsseldorf leitet Hauptgeschäftsführer Christof Sommer, früher langjähriger Bürgermeister der Stadt Lippstadt.

Der Vorsitzende des Ausschuss für Schule, Kultur und Sport des Städte- und Gemeindebundes NRW, Bürgermeister Hendrik Henneböhl (4.v.r.) leitete gemeinsam mit dem Beigeordneten für Finanzen, Sparkassen, Schule, Kultur und Sport des StGB NRW, Claus Hamacher (6.v.l.), die heutige Sitzung
Der Vorsitzende des Ausschuss für Schule, Kultur und Sport des Städte- und Gemeindebundes NRW, Bürgermeister Hendrik Henneböhl (4.v.r.) leitete gemeinsam mit dem Beigeordneten für Finanzen, Sparkassen, Schule, Kultur und Sport des StGB NRW, Claus Hamacher (6.v.l.), die heutige Sitzung