Ein wesentlicher Teil der Flüchtlingshilfe vor Ort wäre ohne das Netzwerk der ehrenamtlichen Hilfe nicht zu leisten. Das Ehrenamt in der Erwitter Flüchtlingshilfe erstreckt sich über Dolmetschen und Deutschkurse oder Begleitung bei Behördengängen und Fahrdiensten, aber auch über Nähkurse, Familienpatenschaften sowie nicht zuletzt über die bekannten Kleiderkammern und vieles mehr.
Diese alltägliche Integrationsarbeit und örtliche Infrastruktur wird nun durch ein Gefährt auf zwei Rädern ergänzt: ein neuer Anhänger hilft den Ehrenamtlichen um die örtliche Koordinatorin Brigitte Strauch dabei, etwa erste Möblierungen für die Wohnungseinrichtung von geflüchteten jungen Familien zu transportieren.
"Transport durch ehrenamt@erwitte" lautet die Aufschrift auf der Plane, finanziell unterstützt wurde die Anschaffung des Anhängers durch die Stadt Erwitte, aber auch durch Spenden des Vereins "Erwitte hilft" sowie durch Mittel aus der Sparkassen-Stiftung Erwitte-Anröchte, welche gemäß ihres Stiftungszwecks insbesondere soziale Ziele fördert.
Bürgermeister Hendrik Henneböhl bedankte sich stellvertretend für die Stadtverwaltung bei allen Beteiligten für ihr großes ehrenamtliches Engagement für Menschen in Not und dankte den beiden Förderern „Erwitte hilft“ und der Sparkassen-Stiftung Erwitte-Anröchte für die jeweilige Zuwendung:
„Dieser Anhänger ist nicht nur ein kleines Beispiel für die großartige Zusammenarbeit von Verwaltung, Ehrenamt und Bürgerschaft, sondern auch ein sichtbares Zeichen für das tolle Engagement vor Ort“.