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Projekt MEET

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Stadt verlängert das Projekt MEET

Mit Beschluss vom 08. Februar diesen Jahres hat der Rat der Stadt Erwitte dem Vertrag zwischen der Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Hochsauerland/Soest (AWO) und der Stadt Erwitte zur Weiterführung des Projektes MEET zugestimmt.

MEET bedeutet Migranten und Erwitter Einheimische Treffen sich. Bereits in der Vergangenheit gab es dieses Projekt, welches zu der Zeit aus Bundesmitteln finanziert wurde.

Materielle und kurzfristige Hilfeleistungen sind wichtig, auf lange Sicht ist es aber wichtiger, dass sich echte soziale Beziehungen zwischen Einheimischen und Eingewanderten entwickeln, aus denen längerfristige Bindungen und Freundschaften entstehen können. So konnten in der Vergangenheit z.B. durch gemeinsame Kochabend, Nähkurse, Teestunden oder Frauentreffs diese Bindungen aufgebaut werden.

Das Projekt MEET, welches schon seit 2018 in Zusammenarbeit mit der AWO besteht, so wie auch viele weitere Aktionen wären ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen ehrenamtlichen tätigen Mitmenschen nicht denkbar. Viele der Ehrenamtlichen stellen sich als Familienpaten bereit oder mach einer betreibt zusammen mit Geflüchteten den Fahrradschuppen. Auch wurde aus so manch Migranten, selbst jemand, der Neuzugewanderten hilft. Das Ehrenamt ist ein Ausdruck gelebter Solidarität und Gemeinsinn.

Besonders mit Blick auf den furchtbaren Krieg in der Ukraine müssen wir uns in Erwitte solidarisch zeigen. In den nächsten Wochen werden viele Familien der Stadt Erwitte zugewiesen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie sich hier willkommen fühlen. Jetzt ist jedes Ehrenamt gefragt.

Falls Sie sich angesprochen fühlen, rufen Sie gerne bei Julia Britt (Projektleitung) unter der Telefonnummer 0151/23486220 an.

(v.l. Fachbereichsleiter Sven Hoppe, Fachdienstleitung Isabell Bäsler, Ehrenamtskoordinatorin Brigitte Strauch und Projektleiterin Julia Britt) Foto: Björn Theis
(v.l. Fachbereichsleiter Sven Hoppe, Fachdienstleitung Isabell Bäsler, Ehrenamtskoordinatorin Brigitte Strauch und Projektleiterin Julia Britt) Foto: Björn Theis