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Solidarität mit der Ukraine

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Bürgermeister Henneböhl ruft zur Solidarität bei den Erwitterinnen und Erwitter auf

Die enorme Solidarität der Erwitter Bevölkerung zeigte sich in verschiedenen Aktionen und Aktivitäten, wie Friedenkonzerte, Demonstrationen, Solidaritätsbekundungen und Hilfstransporte. „Diese Aktivitäten sind bewegend und ein grandioses Zeichen der Solidarität der Menschen in Erwitte. Ich danke allen Menschen die in dieser Situation engagieren, insbesondere den vielen Ehrenamtlichen.“ erklärt Bürgermeister Hendrik Henneböhl.


Gleichzeitigt ruft die Stadtverwaltung die Menschen in Erwitte dazu auf, dass man bei allem Willen zur Hilfsbereitschaft auch weiterhin Ruhe bewahrt und die Hilfe in organisierte Bahnen lenkt. „Wir erleben eine tolle Hilfsbereitschaft, müssen es jetzt schaffen, systematische und durchhaltbare Lösungen, insbesondere für die Versorgung der zu uns kommenden Flüchtlinge, zu finden.“ erklärte Sven Hoppe, Leiter des städtischen Sonderstabs für die Ukrainekrise. Insbesondere von der Organisation etwaiger Fahrten außerhalb der durch Bund und Land strukturierten Zuweisungswege und der vorhandenen selbstanreisenden Ukrainerinnen und Ukrainer, rät die Verwaltung ab. „Wenn wir in eine nicht mehr steuerbare Situation hineinlaufen, dann helfen niemanden.“ unterstreicht man seitens der Stabsleitung.

Aufruf zur Meldung von Wohnungsangeboten

Seitens der Stadt Erwitte wird dazu aufgerufen, dass insbesondere Wohnungsangebote an die Stadt Erwitte gemeldet werden. Hierzu steht eine Sonderseite mit einem digitalen Meldeformular auf der Internetseite des Kreises Soest zur Verfügung.

Auch über die Homepage der Stadt Erwitte kann man auf die Formulare zugreifen. Die hier gemeldeten Wohnraumkapazitäten werden direkt auf digitalem Weg an die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung weitergeleitet.

Natürlich können auch etwaige Angebote per Telefon, E-Mail oder persönlich bei der Stadtverwaltung Erwitte gemeldet werden. Auch die entsprechenden Kontaktdaten sind auf der Sonderseite eingestellt.


„Wir gehen aktuell davon aus, dass auch schon eine größere Anzahl von geflüchteten Menschen aus der Ukraine auch bei uns in Erwitte eingetroffen sind. Ein erster Teil dieser Personen wurde schon erfasst.“ berichtet Fachdienstleitung Soziales der Stadt Erwitte.

„Alle Erwitterinnen und Erwitter, welche schon Personen aufgenommen haben, bitten wir um eine Information und Anmeldung, nur so können wir auf Dauer Punkte wie medizinischer Versorgung und Beschulung sicherstellen.“ erklärt Frau Bäsler als zuständige Fachdienstleitung.


Auch hier stehen im Internet entsprechende digitale Meldeformulare zur Verfügung. Vorhandene Reisepässe, Visa oder Geburtsurkunden der geflüchteten Personen können direkt als Foto hochgeladen werden. Natürlich kann auch eine persönliche Anmeldung während der Geschäftszeiten bei der Stadt Erwitte erfolgen. Auch hier stehen die Kolleginnen und Kollegen des Fachdienstes Soziales bei Fragen zur Verfügung.


„Wir bündeln aktuelle alle städtischen Ressourcen dafür, dass die Menschen die in Erwitte Schutz vor dem Krieg in der Ukraine suchen, eine sichere Aufnahme und Versorgung in unserer Stadt erhal-ten.“ erklärte der Bürgermeister abschließend.

Bürgermeister Hendrik Henneböhl, Foto: sabrinity
Bürgermeister Hendrik Henneböhl, Foto: sabrinity