Die Stadt Erwitte informiert gemeinsam mit der Feuerwehr über die Einsatzlage nach dem Orkantief „Zeynep“ am Wochenende. In der windstärksten betroffenen Nacht von Freitag auf Samstag gab es insgesamt sieben Einsätze der Feuerwehr, was nach Aussage der örtlichen Wehrführung im Vergleich zu anderen Kommunen im Kreis Soest vergleichsweise ruhig gewesen sei. Dabei handelte es sich ausschließlich um umgefallene oder umgeknickte Bäume sowie um heruntergefallene Dachpfannen im öffentlichen Bereich. Der Meldekopf im Feuerwehrgerätehaus war am Freitag von 15.30 Uhr bis 22.15 Uhr ständig besetzt. Das Orkantief „Antonia“ von Sonntag auf Montag führte zu keinen Einsätzen der Feuerwehr.
Auch der Baubetriebshof war mit mehreren Kräften am Samstag im Einsatz und ist auch nach dem Wochenende neben der andauernden Schadensaufnahme mit der Beseitigung von umgestürzten Bäumen befasst. Der Friedhof in Horn ist noch bis Mittwoch gesperrt, hier stehen unabhängig vom Sturm planmäßige Baumfällarbeiten an. Der Friedhof in Erwitte bleibt bis zum heutigen Montag gesperrt. Im Park am Städtischen Gymnasium wartet noch ein umgestürzter Baum auf seine Beseitigung durch den Baubetriebshof, da zunächst Gefährdungen im öffentlichen Straßenraum Vorrang haben. An städtischen Gebäuden kam es zu kleineren Schäden, deren Reparatur eingeleitet ist.
Bürgermeister Hendrik Henneböhl zeigte sich erleichtert, dass es nach den gleich vier Orkantiefs zu keinen größeren Schäden an Menschen und Sachen in Erwitte gekommen ist. Er bedankte sich ausdrücklich bei der Feuerwehr für die ständige Bereitschaft und die geleisteten Einsätze aller Helfer*innen: „Einmal mehr können wir auf das ehrenamtliche Engagement vor Ort zählen. Es ist gut, dass die Menschen in Erwitte sich auf ihre Feuerwehr verlassen können“, freute sich Henneböhl.
