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Die nächste Sanierungsberatung findet am 21.12.2017 im Rathaus statt.

Keine Angst vorm Sparen

Wie man durch die energetische Sanierung von Altbauten richtig Geld sparen kann, möchte die Stadt Erwitte allen Interessierten durch das Angebot der kostenlose Energie- und Sanierungsberatung vermitteln und den ersten Anstoß dazu geben. Die Bundesregierung möchte bis 2020 den Primärenergiebedarf im Gebäudebestand um 20 Prozent reduzieren. Dazu soll sich die Anzahl der jährlich energetisch sanierten Gebäude verdoppeln.

Beispiel eines Wohnhauses vor und nach erfolgtem Umbau und Sanierung im Ortsteil Stirpe

Beispiel eines Wohnhauses vor und nach erfolgtem Umbau und Sanierung im Ortsteil Stirpe

Mit „energetischer Sanierung“ ist hier Folgendes gemeint: Austausch der Fenster, Dämmen der Gebäudehülle, idealerweise zusätzlich Dämmen der Kellerdecke und des Dachs, Erneuerung der Heizungsanlage. Bei älteren, nicht sanierten Gebäuden geht ein Großteil der erzeugten Wärme durch Wände, Fenster, Dach und Boden verloren. Rund 40 % des deutschen Endenergieverbrauchs und etwa ein Drittel der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen entfallen auf den Gebäudebereich. Altbauten mit einer Ölheizung verbrauchen pro Quadratmeter Wohnfläche etwa dreimal so viel Energie wie moderne Neubauten. Verschiedene Sanierungsmaßnahmen können wirksam den Verbrauch senken und so Kosten bis zu 50% reduzieren.

 

Wie durch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen auch neuer Wohnraum für die nachfolgende Generation geschaffen wurde, zeigt das Beispiel eines sanierten Hauses aus den 1960er Jahren im Ortsteil Stirpe (siehe Fotos). Hier wurde nicht nur das Dachgeschoss vollkommen erneuert und zur Wohnung ausgebaut, sondern auch effektiv gedämmt. Neue Fenster wurden schon zu einem früheren Zeitraum eingebaut. Eine abschließende, „dick aufgetragene“ Fassadendämmung führte zu deutlich spürbaren Energieverbräuchen. Die Bewohner des energetisch sanierten Hauses sind sehr zufrieden mit den umgesetzten Effizienzmaßnahmen und loben die verbesserte Wohnqualität.

 

Über günstige Kredite, Investitionszuschüsse und Aufklärung soll die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zur Bestandssanierung erhöht werden. Manchmal überwiegen noch hemmende Faktoren wie die Angst vor dem Umbau, der zusätzliche Stress, die Unkenntnis über geeignete Maßnahmen oder ästhetische Aspekte. Mehr Klarheit über die richtigen Schritte lässt sich durch das vorherige Einholen von Informationen und das zu Rate ziehen von Sachverständigen gewinnen. Über eine regelmäßig stattfindende Sanierungsberatung möchte die Stadt Erwitte dazu beitragen, dass sich die Energieeffizienz von Bauprojekte erhöht. Deshalb hat sich die Stadt Erwitte dem kommunalen Kooperationspartner des Netzwerkes „Sanieren mit Zukunft im Kreis Soest“ angeschlossen. Aufgrund dieser Partnerschaft werden regelmäßig, jeden dritten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr, Sprechstunden durch einen qualifizierten Energieberater, Herr Helmut Heinert - Architektur Werkstatt Sonnenhügel, aus dem Netzwerk im Rathaus der Stadt Erwitte angeboten. Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, den 21. Dezember 2017 im Rathaus der Stadt Erwitte, Besprechungszimmer vor dem Ratssaal, Am Markt 13 in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr statt.

 

Die Sprechstunden stellen eine etwa halbstündige Erstberatung dar. Es können grundsätzliche Fragen zu Energiesparmaßnahmen geklärt und Ideen entwickelt werden. Auch können weitere qualifizierte Ansprechpartner und die zukünftige mögliche Vorgehensweise aufgezeigt werden. Ein Fragebogen für Interessierte an der Erstberatung gibt es auf der Netzwerkseite, im Rathaus oder auf der Homepage der Stadt Erwitte. Dieser Fragebogen ist keine Bedingung für das Gespräch, aber es erleichtert den Termin, da wichtige Angaben vorbereitet werden können. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bei Birgit Specovius von der Stadt Erwitte unter der Telefonnummer 029 43 / 896 427 bzw. per E-Mail birgit.specovius@erwitte.de erforderlich.

 

 

Flyer Initialberatung (687 KB)

 

 

Infobroschüre Sanierungsberatung (1347 KB)

 

 

Fragebogen Initialberatung (877 KB)

 

 

 

Die Stadt Erwitte möchte in dem Zusammenhang auf die neu aufgelegte Broschüre des Kreises Soest aufmerksam machen, die die Möglichkeiten der Sanierung von Altbauten aufzeigt. Sie soll Lust auf ein eigenes energetisches Modernisierungsprojekt machen. Die Firma Energielenker Beratung aus Greven, die die Stadt Erwitte auch im European Energy Award Prozess fachlich berät, hat eine Wohngebäudetypologie erstellt und für 20 typische Wohngebäude im Kreis Soest Sanierungsbeispiele zusammengestellt. Hauseigentümer, die eine Gebäudesanierung planen, können sich vorab informieren, sollten aber eine qualifizierte Energieberatung vor Ort einholen. Die Broschüre ist im Internet verfügbar unter www.klimaschutz-kreis-soest.de.

 


http://www.erwitte.de
erstellt am 19.11.2017

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